Viele Vorurteile über Personal Branding kursieren im Netz und im Dialog. Die einen finden, „Ich brauche kein Etikett wie im Supermarkt“, die anderen haben Angst davor, zu viel von sich zeigen zu müssen. Und wieder andere denken, es geht beim Personal Branding um pure Selbstdarstellung. Wir finden: Personal Branding ist vor allem etwas, was es dir leicht macht. Dich zu positionieren, dich zu präsentieren und im besten Fall als Expert*in auf deinem Gebiet zu zeigen grenzt dich ab und hebt dich hervor.
Dabei geht es nicht darum, dass du dich ständig in den Mittelpunkt stellst und aufdrängst. Viel mehr ist Personal Branding dein schlauer Weg, für dein Thema sichtbar zu werden. Du gibst den Menschen Antworten, die bei dir richtig sind, und sie müssen gar nicht erst überlegen, ob sie überhaupt zu dir passen. Denn Menschen kaufen von Menschen – auch, wenn’s „nur“ darum geht, dir abzukaufen, dass du der oder die Richtige für den Job oder die neue Position bist.
Wenn du dich authentisch zeigen kannst, wenn du genau weißt, wofür du stehst (und wofür nicht), dann sind die Fronten geklärt. Wenn du deine Stärken kennst, kannst du sie gezielt einsetzen. Und wenn du deine Werte weißt, kannst du nach ihnen handeln. Das gibt volle Power statt Frust.